Wurzeln

Während des Dritten Reichs schlossen sich Vikare, Hilfsprediger und Gemeindeglieder der  Bekennenden Kirche gegen eine von den Nationalsozialisten dominierte Reichskirche zusammen.

In ihrer Nachfolge setzte sich in den 50er Jahren die Kirchliche Bruderschaft im Rheinland für eine weltweite Friedensordnung ein. Sie wandte sich gegen Remilitarisierung, Atombewaffnung und Ost-West-Spaltung.

Das Gespräch mit der Ökumene führte seit den 70er Jahren zu einer bewussten Auseinandersetzung mit dem kapitalistischen System als Ursache für die globale soziale und ökologische Zerstörung.

Seit 1983 nennen wir uns angesichts unserer seit langem bestehenden Zusammenarbeit von Frauen und Männern Solidarische Kirche im Rheinland.

Wir identifizieren uns mit den biblischen Traditionen, die von der befreienden Kraft Gottes für die Armen, Unterdrückten und Schwachen erzählen und dazu ermutigen, Wege der Gerechtigkeit und des Friedens zu gehen.